Markus Ebertz https://www.testproject.live This is a RSS description de-de Markus Ebertz Tue, 06 May 2025 01:08:30 +0200 Tue, 06 May 2025 01:08:30 +0200 Markus Ebertz Markus Ebertz news-22 Wed, 16 Apr 2025 13:50:00 +0200 Gemeinde Hohenahr: Markus Ebertz zieht Bilanz https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=22&cHash=1ddd23b6255db1685a44fbc4e4b3eb6d Lernen, Gestalten, Danken – Bürgermeister Markus Ebertz zieht Halbzeitbilanz: Erfolge und Herausforderungen der Gemeinde Hohenahr. Nach mehr als zweieinhalb Jahren als Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr zieht Markus Ebertz eine erste Bilanz seiner Amtszeit. Dabei hebt er besonders die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Verwaltung, politischen Gremien und der engagierten Bürgerschaft hervor. In seiner Zwischenbilanz spricht er über Herausforderungen, Lerneffekte und die Menschen, die im Hintergrund oft unbeachtet Großartiges leisten.

„Die letzten zweieinhalb Jahre haben mir eindrucksvoll gezeigt, wie komplex kommunale Entscheidungsprozesse sind. Natürlich wäre es schön und auch wünschenswert für unsere Bürgerinnen und Bürger, wenn es ausreicht, auf einen Knopf zu drücken, um Veränderungen umzusetzen. Tatsächlich aber sind es langwierige und vielschichtige Verfahren, bei denen formale und gesetzliche Vorgaben beachtet werden müssen. Das erfordert neben Geduld auch Beharrlichkeit und Kooperationsbereitschaft. Diese Zusammenhänge habe ich in meiner bisherigen Amtszeit zu verstehen gelernt“, erklärt Ebertz.

Als entscheidender Erfolgsfaktor in seiner bisherigen Amtszeit bezeichnet der Bürgermeister die enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung. „Was unser Rathaus-Team, der Bauhof, die Sozialstation, unsere Kindergärten, die Feuerwehr, Vereine und so viele weitere tagtäglich leisten, ist beeindruckend. Sie sorgen dafür, dass Hohenahr funktioniert – oft abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Dafür bin ich dankbar“, betont er.

Zu den zentralen Projekten, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren auf den Weg gebracht wurden, gehören unter anderem die Gründung eines Fördervereins für das Schwimmbad, die Anschaffung neuer Feuerwehrfahrzeuge, der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur sowie der Bau eines Kreisverkehrs zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

„Ein Projekt, das mir besonders am Herzen liegt, ist die interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung von Verwaltungsfachangestellten. Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden konnten wir einen Ausbildungsverbund ins Leben rufen, der jungen Menschen vor Ort eine berufliche Perspektive bietet und langfristig dazu beiträgt, dass unsere Verwaltungen leistungsfähig bleiben“, so Markus Ebertz.

Auch der Glasfaserausbau war eine wesentliche Herausforderung, der sich die Beteiligten erfolgreich angenommen haben. „Die digitale Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor. Dass wir nun zwei Ortsteile und Neubaugebiete mit Glasfaser erschließen konnten, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde. Das macht mich stolz und zeigt erneut, wie viel durch eine gute Zusammenarbeit geschafft werden kann. Es unterstreicht immer wieder mein Motto ‚Gemeinsam‘ und gibt mir Mut für alles, was noch kommt.“

Trotz der Erfolge sieht Ebertz auch große Herausforderungen für die kommenden Jahre: „Die finanzielle Lage vieler Kommunen wird schwieriger. Wir müssen genau abwägen, welche Projekte wir umsetzen können und gleichzeitig langfristige Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur vorantreiben.“

Zum Abschluss seiner Zwischenbilanz betont der Bürgermeister die Bedeutung des demokratischen Miteinanders: „Viele Entscheidungen sind das Ergebnis von intensiven Diskussionen und Kompromissen. Gerade in der heutigen Zeit, in der Politikverdrossenheit zunimmt, ist es umso wichtiger, demokratische Prozesse wertzuschätzen und sich aktiv einzubringen. Ich hoffe, dass meine Arbeit dazu beitragen kann, das Vertrauen in die kommunale Selbstverwaltung zu stärken.“

Seinen expliziten Dank richtet Markus Ebertz an alle, die sich für Hohenahr engagieren: „Ob in der Verwaltung, in den politischen Gremien oder ehrenamtlich in Vereinen und Initiativen – gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Gemeinde. Ich danke Ihnen und freue mich darauf, diesen Weg in den kommenden Jahren weiterzugehen. Auch meinem Vorgänger Armin Frink danke ich herzlich. Durch die hervorragende Arbeit in seiner Amtszeit hat er es mir ermöglicht, mich rasch in mein neues Amt einzuarbeiten.“

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news-21 Tue, 09 May 2023 09:42:00 +0200 Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden: Miteinander Lösungen finden https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=21&cHash=871ad6435566fc6bf458addaff1db26f Nicht nur unser Rathaus und unsere Gemeinde sind von dem dynamischen Prozess der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen betroffen – für alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Lahn-Dill-Kreises ist das eine große Herausforderung. Jedem Rathaus stehen unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung – wir machen also unterschiedliche Erfahrungen und können im Gespräch miteinander voneinander lernen. Gemeinsam statt einsam

Die ganze Situation ist auf vielen Ebenen kräftezehrend. Sie ist nur im regelmäßigen Austausch überhaupt noch zu bewältigen, denn die Rathäuser sind das letzte Glied in der Kette – wir haben umzusetzen, was Bund, Land und Kreis entscheiden. Und damit müssen wir alle irgendwie umgehen. Im Austausch zeigen wir einander, dass wir weder allein mit unseren Problemen sind noch alleingelassen werden, sondern uns gegenseitig unterstützen und jede noch so aussichtslose Situation gemeinsam durchstehen können.

Austausch Tag und Nacht

Ungefähr einmal im Monat treffen wir uns zu Präsenzdienstversammlungen auf unterschiedlichen Ebenen, finden uns wöchentlich zu den Videokonferenzen zusammen und stehen teilweise Tag und Nacht im telefonischen Austausch, um uns gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Was das betrifft, hatte Corona eine jetzt für uns alle gewinnbringende Entwicklung auf dieser Ebene. Aufgrund der beschleunigten Digitalisierung haben wir jetzt unkompliziert die Möglichkeit, uns jederzeit zu vernetzen, wenn nötig.

Prognose und Wünsche für 2023

Mit der Überforderung nicht allein zu sein, ist einerseits beruhigend, andererseits macht es mich schon nachdenklich, wie das zu schaffen sein wird. Vorausblickend für das Jahr 2023 ist es sehr, sehr schwer eine Prognose zu wagen, denn wir fahren momentan auf Sicht und können gar nicht abschätzen, was in den nächsten Monaten noch auf uns zurollen wird. Ich kann mir nur wünschen und darauf hoffen, dass die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, mit der Bürgerschaft und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserem Rathaus sowie in den anderen Rathäusern sich weiterhin diese Dynamik erhält, um mit der gegenseitigen Unterstützung gemeinsam das Ganze zu überstehen.

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news-20 Wed, 08 Mar 2023 12:28:00 +0100 Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine: Angst und Sorgen nehmen https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=20&cHash=ff0e0153f1cac1857a6ce08803f00606 In meinem vorangegangen Blog habe ich bereits darüber gesprochen, dass es mir besonders am Herzen liegt, für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine menschenwürdige Unterkünfte bereitzustellen. In unserer Gemeinde gab es dahingehend eine Besonderheit, denn wir hatten das Glück, dass wir sehr viele Unterbringungsmöglichkeiten bereitstellen konnten. Mit der Unterstützung der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, der Eigentümerin der Jugendburg in Hohensolms, und der Ausländerbehörde des Lahn-Dill-Kreises als Fachdezernat konnten wir ca. 70 bis 80 Personen aus der Ukraine auf der Jugendburg menschenwürdig unterbringen. Jetzt allerdings kommt es zu einer großen Herausforderung, denn die Jugendburg wurde an eine Privatschule verkauft und soll zukünftig auch als solche genutzt werden. In der Folge gilt es also für uns die etwa 70 Kriegsflüchtlinge, die aktuell noch dort untergebracht sind, auf die Kommunen im Lahn-Dill-Kreis zu verteilen. Die Gemeinden und Rathäuser engagieren sich sehr dafür und wollen den Menschen natürlich ihre Angst und ihre Sorgen nehmen.

Den Aufenthalt positiv gestalten

Viele Menschen aus der Ukraine sind ohnehin schon mit vielen Ängsten belastet, weshalb es für uns in der Gemeinde wichtig ist, adäquate Unterkünfte zu finden. Wer mitunter alles verloren hat, sollte meiner Meinung nach zumindest hier ein bisschen Ruhe finden. In der einmaligen und großartigen Zusammenarbeit mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern anderer Gemeinden und Städte konnten wir den Flüchtlingen einen Teil ihrer Angst nehmen und sie gut unterbringen. Durch eine feste Wohnung erhalten die Menschen wieder eine Perspektive, sie können sich in ihrer neuen, vorübergehenden Wahlheimat besser zurechtfinden und vor allem erhalten sie dadurch wieder ein Stück weit Sicherheit. Die Gemeinde Hohenahr hat hierfür zwei eigene kommunale Wohnungen hergerichtet und konnte so Personen aus der Ukraine eine Unterbringung ermöglichen. Darüber hinaus haben wir auch Privatwohnungen akquirieren können – an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Privatvermieter, die ihre Wohnungen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus hat die Gemeinde Hohenahr auch ein Dorfgemeinschaftshaus (DGH) für die kurzfristige Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine hergerichtet. Große Unterstützung gibt es auch von der Flüchtlingshilfe aus Hohenahr, die sich sehr stark engagiert, um den Menschen die Sprachbarriere zu nehmen und ihnen dabei hilft, ihre Zukunft positiv zu gestalten.

Leider noch kein Ende in Sicht

Auch in den nächsten Monaten werden noch viele Menschen aus der Ukraine zu uns kommen, mit dem Wunsch nach einer menschenwürdigen Unterkunft und einer Perspektive für die Zukunft. Leider ist nicht zu erwarten, dass der Krieg bald endet. Wer die Medien verfolgt, weiß, dass sich einige Mitgliedsländer der NATO auch dazu entschieden haben, militärische Großgeräte zu liefern. Dass dies zu einer schnellen Befriedung des Konfliktes beitragen wird, bezweifle ich aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage sehr. Es wird somit dazu führen, dass wir weiterhin den Menschen aus der Ukraine, die vor diesem Krieg fliehen und Schutz suchen, eine Unterbringungsmöglichkeit bieten müssen. Und das heißt für uns, wir brauchen Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen. Und die sind nicht so üppig gesät, wie man sich das wünscht. Aber wir müssen versuchen, miteinander und mit staatlichen Stellen eine Lösung zu finden. Deswegen ist auch nochmal mein dringender Appell an alle Bewohner:innen unserer Gemeinde Hohenahr und in ganz Deutschland: Wer derzeit leerstehende Privatwohnungen hat, sollte darüber nachdenken, ob er diese nicht an Menschen aus der Ukraine vermieten möchte.

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news-19 Thu, 16 Feb 2023 11:02:00 +0100 Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine: Zuflucht gewähren https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=19&cHash=e247f6351a93f81deb8b0187532ead4a Obwohl der Krieg in der Ukraine viele hunderte Kilometer entfernt ist und bereits ein Jahr andauert, spüren wir auch in unserer Region die Auswirkungen noch immer sehr deutlich. Bei uns in Mittelhessen suchen nach wie vor viele Kriegsflüchtlinge Zuflucht und eine Unterkunft, um vor den Schrecken in ihrem Land sicher zu sein. Ich bin der Meinung, dass wir diesen Flüchtlingen helfen und sie menschenwürdig unterbringen müssen. Bei den älteren unter Ihnen kommen vielleicht auch Erinnerungen, wie es Ende des zweiten Weltkriegs war, als viele Menschen aus Osteuropa nach Deutschland, speziell Westdeutschland, kamen, um Schutz und Sicherheit zu suchen. Heute geht es uns ein Stückweit ähnlich – und auch die kleinen Dörfer und Kommunen auf dem Land in Mittelhessen sind unmittelbar damit konfrontiert.

Wir schaffen menschenwürdigen Wohnraum

Uns in der Gemeinde liegt es am Herzen, den geflüchteten Menschen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, damit sie während der Dauer des Krieges Zuflucht und Schutz erhalten. Gerade für kleinere Gemeinden auf dem Land ist es besonders herausfordernd, adäquaten Wohnraum zu schaffen, da dieser ohnehin schon knapp ist. Wir haben somit das Problem der Wohnungsknappheit und wollen dennoch Menschen unterbringen, die vom Krieg und der Flucht gebeutelt sind. Aus diesem Anlass versuchen wir, zusätzlich Wohnraum von privaten Vermietern zu akquirieren und freuen uns darüber, dass viele sich dazu bereiterklären, ihre Wohnungen für Kriegsflüchtlinge zu öffnen. Auch als Gemeinde gehen wir mit gutem Beispiel voran und haben eigene kommunale Wohnungen hergerichtet, um dort ukrainische Familien unterzubringen. Ein junges Paar konnte beispielsweise vor Kurzem in eine gemeindeeigene Wohnung einziehen und ist sehr froh darüber, denn die Frau wird bald ihr erstes Kind zur Welt bringen und muss sich nun nicht mehr um eine Unterkunft sorgen. Im vergangenen Jahr lag unser Fokus vor allem auf der Unterbringung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, doch seit Sommer 2022 haben wir auch eine Zunahme der Flüchtlinge nach dem Asylbewerberstatus, die nach Deutschland kamen, insbesondere über die Balkanroute. Für diese mussten zusätzlich auch noch entsprechende Unterkünfte gefunden werden.

Arbeitsteilung für beste Ergebnisse

Wir arbeiten beim Thema Flüchtlinge eng mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, aber auch mit übergeordneten Verwaltungsebenen wie der Kreisverwaltung zusammen. Hier gibt es eine Art Arbeitsteilung – der Lahn-Dill-Kreis kümmert sich vorwiegend um die Asylbewerber und wir, die Rathäuser in den Gemeinden und Städten, legen das Hauptaugenmerk auf die Unterbringung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Dieser dynamische Prozess ist phasenweise mal stärker, mal schwächer – er orientiert sich zum Beispiel am Verlauf des Krieges in der Ukraine, aber auch an den Flüchtlingsströmen, die über die Balkanroute und das Mittelmeer nach Deutschland kommen. Momentan sind es primär die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die versorgt werden müssen und es gibt weniger Zustrom an Flüchtlingen aus anderen Nationen. Allerdings kann das in wenigen Wochen schon wieder ganz anders aussehen.

Gemeinsam stark für Flüchtlinge

Für Deutschland allgemein, aber vor allem für die kleineren Gemeinden und Städte, ist die Unterbringung der Flüchtlinge eine große Herausforderung. Alle Ebenen sind bis hinunter auf die Rathäuser massiv gefordert. Die Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist groß und ich kann von unserem Rathaus berichten, dass wir alle stark eingebunden sind und uns nach besten Kräften engagieren, weiterhin menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen. Da wir das allein nicht schaffen können, sind wir umso dankbarer, dass wir eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung erfahren. Insbesondere Privatpersonen und die Kirchengemeinden helfen uns mit ihren Sachspenden wie Kleidung, Mobiliar und Haushaltgegenständen, die Wohnungen für die Geflüchteten bestmöglich einzurichten. Und für dieses Engagement bin ich äußerst dankbar, denn ohne die großzügige Unterstützung aus der Öffentlichkeit würden wir diese Mammutaufgabe nicht bewältigen können. An dieser Stelle möchte ich noch einmal appellieren, hier nicht nachzulassen, damit wir gemeinsam stark sind für die Menschen, die teilweise alles verloren haben. Und ich bin überzeugt davon, dass wir das gemeinsam schaffen.

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news-18 Mon, 16 Jan 2023 10:19:00 +0100 Deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=18&cHash=45d502d76e6fbd17723b39a314454c89 Gewalt an Frauen ist in unserer Gesellschaft leider noch immer allgegenwärtig. Laut der EU-Kommission erfährt jede dritte Frau in Europa mindestens einmal im Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt. Auch erschreckend sind die Zahlen, die die „Wetzlarer Neue Zeitung“ am 25. November 22 zum internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen veröffentlichte. Dort wurde berichtet, dass jeden dritten Tag eine Frau durch ihren derzeitigen oder ehemaligen Lebenspartner stirbt. Das Bundeskriminalamt untermauert diese Zahlen ebenfalls. So zeigt eine Erhebung aus dem Jahr 2021, dass 143.604 Frauen einer Gewalttat zum Opfer fielen, die von Partnern oder Ex-Partnern ausgingen. Die meisten Taten werden nach wie vor von Männern verübt und machen derzeit etwa 78,8 Prozent aus. Bundesinnenministerin Nancy Faeser merkt zusätzlich an: „Wenn Männer Frauen töten, weil sie Frauen sind, dann ist es angemessen und auch notwendig, von Femizid zu sprechen.“ Seit vielen Jahren setzt sich die Organisation Terre des Femmes bereits für die Rechte von Frauen und Mädchen ein und ruft immer wieder zu Aktionen auf.

Deutliche Zeichen gegen Gewalt

Durch das Hissen einer blauen Flagge setzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses in Erda gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Koordiniert wurde die Aktion durch die Kreisverwaltung des Lahn-Dill-Kreises. Es haben sich viele Rathäuser daran beteiligt, was auch im Sinne von Terre des Femmes ist, die seit 2001 dazu aufrufen, den internationalen Aktions- und Gedenktag „Nein zur Gewalt an Frauen“ zu nutzen, um die Öffentlichkeit wachzurütteln und sich für ein weltweites Zeichen gegen Gewalt zu vereinen. Gerne folgten wir in unserer Gemeinde dem Ruf, um die Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Durch zusätzliche Veranstaltungen und ein vielseitiges Rahmenprogramm rund um das Hissen der blauen Fahnen auch an Rathäusern gaben Mitstreiterinnen und Mitstreiter den betroffenen Frauen und Mädchen eine Stimme. Sie forderten unter anderem bessere Präventionsmaßnahmen und klärten die Öffentlichkeit über strukturelle Zusammenhänge von geschlechtsspezifischer Gewalt auf.

Weitere Aktionen für eine gerechtere Welt

Um die Rechte der Frauen und Mädchen weiterhin zu stärken, reicht eine Hilfsaktion natürlich nicht aus. Es erforderte beständigen Einsatz, damit der Rechtsstaat allen betroffenen Opfern zur Seite steht, ihnen den entsprechenden Schutz gewährt und die Strafverfolgung sicherstellt. Die gemeinnützige Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes setzt sich daher durch Aktionen, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung beständig gegen Gewalt an Mädchen und Frauen ein. Sie klären auf, wo Traditionen Frauen das Leben schwer machen, protestieren, wenn Rechte beschnitten werden und fordern eine lebenswerte Welt für alle Mädchen und Frauen – gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei. Mir als Bürgermeister ist es wichtig, dass alle Menschen unabhängig vom Geschlecht oder anderen Merkmalen die Chance auf ein würdevolles Leben haben. Wenn Sie noch mehr über Terre des Femmes erfahren möchten, dann schauen Sie gerne auf der Website www.frauenrechte.de vorbei.  

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news-17 Thu, 15 Dec 2022 13:32:00 +0100 Bürgermeister Markus Ebertz blickt auf das Jahr 2022 zurück https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=17&cHash=e2f9d88480dcf49369470cd095715e09 Markus Ebertz, Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr, blickt auf seine ersten Monate im Amt zurück und erläutert, was für das kommende Jahr geplant ist. „Das Jahr 2022 war für mich in jedweder Hinsicht äußerst spannend und herausfordernd“, sagt Markus Ebertz, der seit 01.07.2022 das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Hohenahr innehat. Nachdem er mit der Unterstützung von Ben Schulz und seinem Team der Ben Schulz & Partner AG die Wahl zum Bürgermeister für sich entscheiden konnte, habe sich viel für ihn verändert und er habe Neues über sich gelernt. Als Bürgermeister ist es für Markus Ebertz besonders wichtig, gemeinsam und verantwortungsvoll die nächsten Schritte in die Zukunft zu gestalten.

Zu Beginn seiner Bürgermeisterlaufbahn im Sommer begann Markus Ebertz zunächst damit, sich in die gesamten Arbeitsabläufe im Rathaus einzuarbeiten und sich einen Überblick zu verschaffen: „Dabei werde ich von meinem engagierten Rathausteam unterstützt. Dieser Prozess wird perspektivisch bestimmt noch bis ins Jahr 2024 andauern.“ Parallel dazu galt es für ihn, auch das gesamte kommunale Tagesgeschäft zu stemmen. So stand beispielsweise gleich nach dem Amtsantritt ein Besuch im Hessischen Landtag an, um in einem Gespräch mit dem Verkehrsstaatssekretär eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im oberen Aartal zu erreichen. 

Eine besondere Herausforderung für den neuen Bürgermeister war der heiße und trockene Sommer und die damit verbundene Dürre. So musste Markus Ebertz für das Gemeindegebiet Hohenahr das Feuer machen und Grillen in der Außengemarkung untersagen, was bei den Bürger:innen nicht immer auf Gegenliebe gestoßen ist. Wie wichtig das jedoch war, stellte sich wenig später heraus, als im nördlichen Lahn-Dill-Kreis über mehrere Tage ein schwerer Waldbrand, begleitet von mehreren kleinen Bränden im gesamten Landkreis, ausbrach. „Diese Katastrophe forderte nicht nur die Feuerwehren von Hohenahr, sondern der gesamten Region, über die Landkreisgrenze hinaus. Während der Brandbekämpfung habe ich als Bürgermeister die Feuerwehrleute im Einsatzgebiet besucht, um mir selbst ein Bild der Lage zu machen“, berichtet Markus Ebertz. Hier wurde ihm anschaulich gezeigt, wie die einzelnen Rettungsorganisationen Hand in Hand arbeiten, um die Waldbrände erfolgreich zu bekämpfen, was schließlich auch im Lahn-Dill-Kreis gelang.

Auch der Krieg in der Ukraine forderte die Gemeinde Hohenahr. Denn viele Kriegsflüchtlinge suchten Zuflucht und Schutz. Zu Beginn konnten diese noch auf der Burg in Hohensolms untergebracht werden. Da allerdings im März nächsten Jahres ein Eigentümerwechsel stattfindet, liegt es an der Gemeinde, Wohnraum für die Flüchtlinge zu finden und herzurichten, damit diese weiterhin in Hohenahr untergebracht werden können. „Diesen Menschen werden wir so gut wie wir können helfen. Auch diese Situation wird mich im nächsten Jahr besonders herausfordern“, so der Bürgermeister. Die Burg Hohensolms werde dann ab März 2023 von einer Privatschule aus Bad Neuenahr-Ahrweiler übernommen. „Nach den Sommerferien wir dort der Schulbetrieb starten und ich hoffe sehr, dass unsere Gemeinde auch mit dem neuen Eigentümer eine gute und konstruktive Zusammenarbeit haben wird.“

Ein weiterer großer Schritt seit Markus Ebertz Bürgermeister ist, war, gemeinsam mit den Nachbargemeinden Bischoffen, Mittenaar und Siegbach den Glasfaserendausbau für alle Privathaushalte anzustoßen und ein Interessenbekundungsverfahren einzuleiten. Damit soll erreicht werden, dass von vielen Unternehmen gute Angebote für den Glasfaserendausbau eingereicht werden.

Um den fallenden Einwohnerzahlen in der Gemeinde entgegenzuwirken, wurden in diesem Jahr in den Ortschaften Ahrdt und Altenkirchen Neubaugebiete aufgelegt. „Der Verkauf dieser Bauplätze schreitet momentan voran, wenn auch wegen der gesamtwirtschaftlichen Lage ein wenig verhalten. Dennoch werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und im nächsten Jahr in Erda und Hohensolms die nächsten beiden Neubaugebiete mit einem Investor erschließen“, erläutert Markus Ebertz. Das besondere an diesen Neubaugebieten sei, dass dort für die Bewohner eine attraktive zentrale Energieversorgung mit einem Energieversorger sichergestellt werden soll. Für die letztgenannten Neubaugebiete liegen bereits mehr Kaufinteressenten vor als Bauplätze vorhanden sind, was die positive Entwicklung dahingehend bestärkt.

Zu einem besonders schönen Moment zählt für Markus Ebertz das einjährige Jubiläum des Kindergartens „Wurzelzwerge“ in Erda. Wie beliebt der Kindergarten ist, zeige sich zum Beispiel darin, dass fast alle Kindergartenplätze belegt sind. „Darüber hinaus hatte ich das große Glück und konnte am 02.12.2022 den neuen Kindergarten in Altenkirchen offiziell mit meinem Amtsvorgänger Armin Frink eröffnen. Am Ortseingang von Altenkirchen ist ein Schmuckstück entstanden, welches ein Aushängeschild für ganz Hohenahr ist und diese zu einer liebens- und lebenswerten Gemeinde macht.“ Dieses Neubauprojekte ließ sich die Gemeinde insgesamt 4,5 Mio. EUR für Planung und Bau kosten, abzüglich der Fördergelder in Höhe von 2,2 Mio. EUR. Dadurch wurde auch die Region unterstützt, denn die Aufträge konnten fast vollständig an heimische Handwerksbetriebe und Unternehmen vergeben werden. Die finanzielle Lage der Gemeinde Hohenahr hat Markus Ebertz weiterhin fest im Blick und seinen ersten Haushalt für das Jahr 2023 eingebracht. „Dieser wurde am 09.12.22 in der Gemeindevertretersitzung mehrheitlich verabschiedet. Im nächsten Jahr wird es dann eine große Kraftanstrengung sein, einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen. Investieren werden wir vor allem in die Infrastruktur der Gemeinde und hier insbesondere in die Wasserversorgung.“

Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe für die Gemeinde liegt Markus Ebertz ebenfalls sehr am Herzen, weshalb er für die Gemeinde Hohenahr mit dem St. Elisabeth-Verein aus Marburg zusammenarbeitet. Gemeinsam wird dort die Umsetzung eines sogenannten Sozialraumkonzeptes geplant. Anfang Dezember fand dazu eine Versammlung im DGH HO-Altenkirchen statt, zu der Vereine, Ärzte und Kommunalpolitiker eingeladen waren, um zu besprechen, was konkret für die Jugendhilfe etc. in Hohenahr benötigt wird, um die nächsten Schritte zu gehen. Das wird auch noch ins neue Jahr hineinwirken.

In der bevorstehenden kalten Jahreszeit gelte es auch sicherzustellen, dass die Gemeinde aufgrund der prognostizierten Energieverknappung Kurs halten und absichern kann, dass sensible Infrastrukturbereiche, wie beispielsweise die Wasserversorgung, Feuerwehr etc. weiterhin für die Bevölkerung zur Verfügung stehen. Wie fragil die Infrastruktur in Deutschland ist, wurde unlängst jeder Bürgerin und jedem Bürger deutlich vor Augen geführt: Im November 2022 verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt zu einer Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom AG in Hohensolms und durchtrennten die Glasfaserkabel u.v.m. Infolgedessen war der Notruf über 110 und 112 über viele Stunden gestört. Ebenso außer Funktion waren währenddessen in der Gemeinde ebenso die Geldautomaten und Bezahlterminals für das bargeldlose Bezahlen in den Geschäften. „Unsere Feuerwehr musste die Gerätehäuser besetzen, damit die Bevölkerung im Notfall von dort einen Notruf absetzen konnte. Des Weiteren stellten die Banken in ihren Filialen die Bargeldversorgung auf die altbewährte Weise für ihre Kunden sicher“, berichtet Markus Ebertz. Er hoffe, dass Ergebnisse wie diese die Ausnahme bleiben und tue weiterhin sein möglichsten zum Wohl der Bürger:innen.

Der persönliche Kontakt zu den Vereinen, Unternehmen und den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde ist für Markus Ebertz ein zentrales Element seiner Arbeit, weshalb er abschließend betont: „Im Jahr 2023 werde ich weiter viele Besuche bei lokalen und regionalen Einrichtungen planen und versuchen bei so vielen Veranstaltungen wie möglich vor Ort zu sein, um den persönlichen Austausch zu fördern.“  

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news-16 Mon, 14 Nov 2022 13:37:00 +0100 Attraktion für Mountainbiker:innen – im Naturpark Lahn-Dill-Bergland https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=16&cHash=f9d7b18fc855dbebe7db8db9b30fbee0 Ab sofort geht es in unserer Gemeinde Hohenahr noch sportlicher zu. Neben den zahlreichen Wandermöglichkeiten freue ich mich besonders, dass das Angebot für die Mountainbiker:innen erweitert wurde. Zusätzlich zu dem bekannten Flowtrail in Bad Endbach können die Biker jetzt auch im Trailpark Hohenahr im Naturpark Lahn-Dill-Bergland in die Pedale treten. Der Grundstein zur neuen Mountainbike-Attraktion wurde bereist 2012 mit dem Dirtpark in Erda gelegt. Mit der Unterstützung von Bürgermeister a. D Armin Frink und dem TV Erda 1911 (Abteilung Gravity Mountainbike) ging es Anfang 2018 damit weiter, die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, um im Waldgebiet zwischen dem Sportplatz Hohensolms und dem Freibad Groß-Altenstädten mehrere Routen für Mountainbiker:innen einzurichten.

Mit dem Mountainbike durch die Natur – für alle Altersklassen

In einem unscheinbaren Waldstück am Sportplatz bei Hohensolms erschuf die Arbeitsgruppe sieben beachtliche Routen für alle Schwierigkeitsstufen, die durch die Farben Blau, Rot und Schwarz gekennzeichnet werden. Den engagierten Mountainbiker:innen und Mitgliedern vom TV Erda 1911 ist es gelungen, mit wenigen Mitteln etwas Großartiges auf die Beine zu stellen. Viele junge und erfahrene sowie kleine und große Mountainbike-Begeisterte haben mit dem neuen Trailpark eine weitere sportliche Attraktion erhalten. Als Bürgermeister empfehle ich natürlich jeder und jedem, den Bürgermeister-Trail auszuprobieren.

Naturschutz im Fokus

Beim Trailpark wurde auch besonders auf die Natur geachtete. So ist das kleine Waldgebiet nicht nur durch seinen Steilhang besonders attraktiv für die Mountainbiker:innen, sondern durch ein sehr geringes Wildtieraufkommen auch schonend für die hiesige Fauna. Zudem wird so ein Unfallrisiko für Mensch und Tier fast komplett ausgeschlossen. Ebenso hat der Wald dort auch die Möglichkeit, sich weiter selbstständig zu verjüngen. Unter Einhaltung der naturschutzrechtlichen Vorgaben wird durch die Mountainbiker:innen dieser natürliche Prozess innerhalb des Trailparks nicht gefährdet. Ein weiterer Pluspunkt für den Trailpark ist, dass die Mountainbike-Fahrerinnen und -Fahrer die Möglichkeit haben, innerhalb eines bestimmten Gebiets unterwegs zu sein und so das unkontrollierte, wilde Fahren durch Feld und Wald nicht mehr nötig ist, um die sportliche Leidenschaft auszuleben.

Große Eröffnung

Gemeinsam mit den Mountainbiker:innen, den Verantwortlichen des TV 1911 Erda und Bürgermeister a. D. Armin Frink haben wir Anfang Oktober den Trailpark offiziell eröffnet. Zum Opening Jam kamen viele Mountainbiker:innen aus Nah und Fern, die sich unter anderem in einem Zeitrennen messen konnten. An dieser Stelle möchte ich allen engagierten Teilnehmenden, den Mitgliedern des TV Erda und deren Vorstand, Armin Frink, dem Deutschen Roten Kreuz und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern danken, die das Event zu einem Erfolg gemacht haben. Ich wünsche allen Mountainbiker:innen mit dem neuen Trailpark viel Spaß und Hals- und Beinbruch.

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news-14 Thu, 27 Oct 2022 10:15:00 +0200 Ein Jubiläum und viele spannende Projekte in den Kitas der Gemeinde Hohenahr https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=14&cHash=013a2623b6e02195b40c078a3534f221 Die Kita „Wurzelzwerge“ in Erda feierte Jubiläum – seit einem Jahr werden hier Kinder der Gemeinde Hohenahr betreut. Mir liegen auch unsere kleinsten Bürgerinnen und Bürger sehr am Herzen und ich bin begeistert von der pädagogischen Arbeit der Erziehrinnen und Erzieher, die jedes Kind in seinen individuellen Bedürfnissen und Stärken sowie seiner eigenen Persönlichkeit und Einzigartigkeit sehen und fördern. Nach der Corona Pandemie war es für die Kindergartenkinder etwas ganz besonderes, Teil einer großen Feier zu sein. Für manche war es gar das erste Mal, dass sie an einer solchen Veranstaltung teilgenommen haben. Gemeinsam mit dem Kita-Team haben die Kinder ein großartiges Unterhaltungsprogramm zusammengestellt und auch für das leibliche Wohl war gesorgt – mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und Kaltgetränken. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Kindern, Erzieherinnen und Erziehern, dem Elternbeirat und den Eltern für die großartige Organisation zum 1-jährigen Jubiläum der Wurzelzwerge bedanken. Es gibt aber noch ein weiteres Highlight, auf das sich die Kinder freuen dürfen.

Ein neues Domizil für die Maxi-Gruppe

Alle Eltern und Familien wissen, dass es manchmal schwierig ist Beruf und Erziehung unter einen Hut zu bekommen. In der Gemeinde Hohenahr versuchen wir deshalb mit unseren Kitas ein Betreuungsangebot zu schaffen, welches sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch denen der Eltern gerecht wird. Wir möchten beides vereinen, ohne dass die Eltern das Gefühl haben, ihre Kinder einfach irgendwo untergebracht zu haben. In der Kita Wurzelzwerge gibt es deshalb insgesamt auch fünf Gruppen, in denen die Kinder gefördert werden: die Krippen-Gruppe, drei altersübergreifende Gruppe und die Außengruppe, auch Maxi-Gruppe genannt. Diese Gruppe ist derzeit noch im alten Kita-Gebäude untergebracht, doch die Pläne für ein neues Domizil stehen schon fest. Am oberen Gelände der Kita, angrenzend an die Dünsberg Schule, auf der die Kinder später eingeschult werden, entsteht ein neues Tiny House für die Kinder. Die Planungen dafür laufen auf Hochtouren und das Raumkonzept wurde nochmals vom Architekten überarbeitet. Auch die Abstimmung mit der Dünsberg Schule zum Anschluss des Tiny House an die Versorgungsleitungen der Schule verlief bislang positiv. Wir hoffen, dass im Sommer 2023 die Kinder der Maxi-Gruppe ihr neues Domizil beziehen können.

Weitere Kitas in der Gemeinde Hohenahr

Neben der Kita Wurzelzwerge in Erda gibt es noch weitere Kitas, die das Förderangebot Kinder in der Gemeinde abrunden: Die Kita Hohensolms und die Kita Altenkirchen. In Hohensolms wird auch gerade etwas Neues geplant und die Umgestaltung des Außengeländes vorangetrieben. Dort wird es auch eine besondere Attraktion geben, auf die sich die Kinder im kommenden Frühjahr freuen dürfen. Die Kita Altenkirchen befindet sich gerade in der finalen Eröffnungsphase.

Attraktive Gemeinde für junge Familien

Die drei Kitas sind mit ihrem Betreuungskonzept und den Erzieherinnen und Erziehern entgegen der volkswirtschaftlichen Betrachtung meiner Meinung nach keine weichen Standortfaktoren, sondern harte. Dies macht sich in Hohenahr gegenwärtig bei den Bewerbungen für unsere Bauplätze in den Neubaugebieten stark bemerkbar. Es liegen mehr Bewerbungen für Bauplätze von jungen Paaren und Familien aus nah und fern vor, als Bauplätze vorhanden sind. Nicht zuletzt tragen auch unsere hervorragenden Kindertagesstätten erheblich dazu bei, dass die Gemeinde für junge Familien ein attraktiver Wohnort ist und bleibt.

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news-13 Thu, 13 Oct 2022 08:42:00 +0200 Besuch der Aartalsperre mit den Hohenahrer Ferienpass-Kindern https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=13&cHash=531f201caf14ea3d08efbc1eacaadabe Heute möchte ich Sie auf einen spannenden Ausflug mitnehmen, den ich in den Sommerferien erleben durfte. 16 Kinder unserer Gemeinde nahmen gemeinsam mit meiner Mitarbeiterin Susanne Schmidt-Brück und mir im Rahmen des Hohenahrer Ferienpass-Programms die Aartalsperre bei Bischoffen-Niederweidbach genauer unter die Lupe. Schon auf unserer Wanderung zur Staumauer lernten wir einiges über die Talsperre. Informationen zur Aartalsperre
  • Ohne Talsperre, kam es im Aar- und Dilltal immer wieder zu schweren Hochwassern, die die Kommunen überfluteten und beträchtliche Schäden anrichteten.
  • Die Aartalsperre wurde von 1984 bis 1991 gebaut, um den Überschwemmungen Einhalt zu gebieten.
  • Sie ist 235 Meter lang, 70 Meter breit und 14 Meter hoch und hält Hessens zweitgrößten Stausee neben dem Edersee.
  • Sie reguliert bei Starkregen die Wassermengen und dient so dem Hochwasserschutz an Aar und Dill.
  • Aartalsperre und Aartalsee sind beliebt bei Ausflüglern, besonders bei Campern und Wassersportlern.

Gelungene Führung an der Staumauer

An der Staumauer wurden wir von den beiden engagierten Stauwärtern empfangen, die uns viele interessante Details und technische Daten zur Talsperre zu berichten wussten. Ein Beispiel: Der Stromgenerator in der Talsperre kann circa 260 Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit könnten 100 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden.

Absoluter Höhepunkt der Führung war der Aufstieg zu den beiden Überlauf-Trichtern und der nicht alltägliche Ausblick über den See, der einen dort erwartet. Mit einem Blick in den Technikraum der Talsperre fand unser Ausflug seinen gelungenen Abschluss. Bei hochsommerlichem Wetter ging es zurück zum Treffpunkt, wo als Überraschung für jeden ein Eis wartete. Schließlich hatten alle prima mitgearbeitet.

Danke allen Beteiligten

Vielen Dank den beiden Stauwärtern und meinen Kolleginnen vom Rathaus in Erda zum Gelingen dieses Ausflugs und natürlich allen Ferienpass-Kindern für ihr Interesse an der Aartalsperre. Auch in diesem Jahr haben viele Vereine und Privatpersonen zum Gelingen des vielfältigen Ferienpass-Programms beigetragen. Durch dieses Engagement wurde vielen Kindern ein großartiges und vielfältiges Programm angeboten. Im Namen aller Gemeindegremien bedanke ich mich bei allen Organisatoren für Ihre Bemühungen und ihren Einsatz für das Zustandekommen des Ferienpass-Programms 2022 in Hohenahr.

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News
news-12 Wed, 21 Sep 2022 07:44:00 +0200 Der Bürgermeister Podcast mit Markus Ebertz https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=12&cHash=eca4418ae41aa8185583bff93072b9c6 Seit dem 1. Juli 2022 ist Markus Ebertz Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr – in seinem Podcast berichtet er über die ersten Tage im Amt. Seit dem 1. Juli 2022 ist Markus Ebertz Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr. In seinem brandneuen Podcast nimmt er die Hörer:innen mit durch seine ersten Tage im Amt. Besprechungen, Termine, Entscheidungen – Markus Ebertz berichtet hautnah von seinen Aufgaben als Bürgermeister und gibt einen tiefen Einblick in das Amt. „Ich freue mich, mit meinem Podcast einen Einblick in die Arbeit als Bürgermeister zu geben und die Menschen ein Stück weit auf meiner Reise mitzunehmen“, so Markus Ebertz.

Für alle die sich schon einmal gefragt haben, was ein Bürgermeister macht und wie dessen Tag aussieht, welche vielfältigen Aufgaben es zu meistern gilt und worin die Herausforderungen liegen, bekommt mit dem Bürgermeister Podcast eine umfassende Einsicht in die Tätigkeit. Markus Ebertz kann sich noch gut an die Zeit vor der Wahl, die vielen Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern erinnern und ist dankbar für ihre Unterstützung auf dem Weg ins Bürgermeisteramt, das er nun ausübt. In seinem Podcast möchte er seinen Wähler:innen etwas zurückgeben und ihnen zeigen, dass er das im entgegengebrachte Vertrauen schätzt, indem er offen und transparent davon berichtet, wie er das Amt des Bürgermeisters für ihr Wohl gestaltet.

Der langjährige Gerichtsvollzieher ist seit mehr als 20 Jahren in der Gemeinde ansässig und durch sein Engagement in vielen Vereinen stark mit dem Landkreis verbunden. Für Markus Ebertz hat es Vorrang, die Zufriedenheit der Gemeinde und der Bürger:innen an erste Stelle zu setzen. Der Kern seines Wirkens im Amt des Bürgermeisters ist, gemeinsam mit einer respektvollen und zielführenden Kommunikation aus der Schnittmenge der Interessen heraus zu handeln, statt Mauern aufzubauen. Die Lösung liegt für ihn darin, Gemeinsamkeiten zu finden, miteinander zu sprechen und verantwortungsvoll in eine stabile Zukunft zu gehen.

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News
news-11 Fri, 01 Jul 2022 09:26:00 +0200 Bürgermeister Markus Ebertz tritt sein Amt an https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=11&cHash=7945efa690571c3957fbe267bee89b8d Amtsantritt: Markus Ebertz tritt am 01. Juli 2022 das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Hohenahr an und freut sich auf seine erste Amtszeit. Der neue Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr, Markus Ebertz, tritt am 1. Juli 2022 sein Amt an. Er folgt damit auf Armin Frink, der über drei Amtszeiten als Bürgermeister der Gemeinde tätig war. Am 13. März 2022 wurde Ebertz mit einer deutlichen Mehrheit von 73,91% zum neuen hauptamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr gewählt.

Der in Wetzlar geborene Markus Ebertz lebt seit mehr als 20 Jahren mit seiner Familie in der Region an der Aar. Er fühlt sich stark mit dem Landkreis verbunden und engagiert sich dort seit langem auch ehrenamtlich, beispielsweise als Schriftführer im Verein der Naturfreunde in Mittenaar-Bicken. „Ich freue mich sehr auf meine künftigen Aufgaben und möchte den Wählerinnen und Wählern nochmals für ihr Vertrauen danken“, so der 51-jährige Neubürgermeister.

Das Wirken des neuen Bürgermeisterst steht in erster Linie unter dem Motto: Gemeinsam. „Der Kern meines Wirkens im Amt des Bürgermeisters ist, gemeinsam mit einer respektvollen und zielführenden Kommunikation Gemeinsamkeiten zu finden, miteinander zu sprechen und verantwortungsvoll in eine stabile Zukunft zu gehen“, erläutert Markus Ebertz. Als vertrauensvoller und solider Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger, Gremien, Gewerbetreibende und Vereine möchte der neue Bürgermeister erreichen, dass die Gemeinde Hohenahr weiterhin als eine funktionierende Gemeinschaft zusammenhält, die von gegenseitigem Respekt und einem lebendigen Vereinsleben geprägt ist.

Zum Amtsantritt und für die erste Amtsperiode als Bürgermeister hat er sich mehrere Aufgabenschwerpunkte gesetzt, um für und mit der Gemeinde eine stabile Zukunft zu gestalten. Darunter zählt unter anderem, die Digitalisierung weiter voranzubringen. Eine weitere Priorität liegt für Markus Ebertz in der Umsetzung der Pläne zum Projekt „Seniorenwohnen“. Ebenso möchte der neue Bürgermeister die Gemeinde für junge Familien attraktiv halten. „Mein Ziel dahingehend ist es, ein gemeinsames Verständnis und Akzeptanz für andere Generationen aufzubauen, damit sich sowohl junge Menschen als auch Familien und ältere Bürger:innen verstanden fühlen“, informiert Markus Ebertz.

Weitere Punkte auf seiner Agenda sind der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, solide Finanzen, die Förderung von Nachhaltigkeit und den sanften Tourismus anziehend zu gestalten. Getreu des Mottos „Gemeinsam“ ist es in Bezug auf den Tourismus für den neuen Bürgermeister wichtig, dass alle Pläne zunächst gemeinsam mit den Bürger:innen betrachtet werden, um sie anschließend finanziell zu bewerten und auf Machbarkeit zu prüfen.

Markus Ebertz freut sich darauf, als Bürgermeister in der Gemeinde zu wirken und sie gemeinsam mit allen dort lebenden Menschen und angesiedelten Unternehmen in eine stabile gemeinsame Zukunft zu führen.

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News
news-10 Mon, 14 Mar 2022 07:30:00 +0100 Presse: Markus Ebertz ist neuer Bürgermeister der Gemeinde Hohenahr https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=10&cHash=347455f087d26618c7daa5716be76f06 Am 13. März wurde Markus Ebertz mit einer deutlichen Mehrheit von 73,91% in das Amt des Bürgermeisters gewählt. Am 13. März 2022 wurde in der Gemeinde Hohenahr gewählt – Markus Ebertz setzte sich bei der Wahl mit einer Mehrheit von 73,91% gegen Dr. Tilmann Kammler durch und wurde zum neuen Bürgermeister gewählt. „Ich freue mich, dass mir so viele Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme und damit ihr Vertrauen geschenkt haben. Als Bürgermeister möchte ich jetzt gemeinsam mit ihnen verantwortungsvoll die nächsten Schritte in die Zukunft gestalten“, so Markus Ebertz.

Für den langjährigen Gerichtsvollzieher steht in seiner Arbeit als Bürgermeister vor allem die Gemeinsamkeit im Vordergrund. Die Zufriedenheit der Gemeinde Hohenahr und deren Bürger:innen steht für den neuen, parteilosen Bürgermeister an erster Stelle wie er betont: „Mich für Hohenahr einzusetzen, bedeutet mehr als die Ausübung des Bürgermeisteramtes. Gemeinsam mit den Menschen, die dort leben und den dort ansässigen Unternehmen möchte ich aktiv die nächsten Schritte, für eine stabile und attraktive Zukunft gestalten.“

Seine Ziele für diese Zukunft beinhalten unter anderem ein gemeinsames Verständnis und Akzeptanz für andere Generationen aufzubauen, damit sich sowohl junge Menschen als auch Familien und ältere Bürger:innen verstanden fühlen. Ebenso zählen der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, solide Finanzen und die Förderung von Nachhaltigkeit dazu. Markus Ebertz möchte erreichen, dass Hohenahr weiterhin als eine funktionierende Gemeinschaft zusammenhält, die von gegenseitigem Respekt und einem lebendigen Vereinsleben geprägt ist. Dabei agiert er als vertrauensvoller und solider Ansprechpartner für alle Gremien, die Bürgschaft, Gewerbetreibende und Vereine.

Für seine erste Amtsperiode als Bürgermeister hat sich der 51-Jährige einige Aufgabenschwerpunkte gesetzt. Einer davon ist die Digitalisierung voranzubringen: „Bereits auf den Weg gebracht ist die Digitalisierung der Verwaltung. Diese weiter auszubauen und zu optimieren, ist mir wichtig, denn dadurch wird die Serviceorientierung weiter verbessert.“ Eine hohe Priorität hat für ihn auch die Umsetzung der Pläne zum Projekt „Seniorenwohnen“. Auch die Voraussetzungen, einen Seniorenbeirat ins Leben zu rufen, möchte er ermöglichen. Für junge Familien will Markus Ebertz die Gemeinde Hohenahr weiterhin attraktiv halten, wie er erklärt: „Um die Gemeinde auch für junge Familien als attraktiven Wohnort zu erhalten, gilt es auch zukünftig geeignete Bauplätze zu erschließen.“ Zudem ist ein weiteres Ziel, Hohenahr für den sanften Tourismus anziehend zu gestalten. Diesbezüglich sammelt Markus Ebertz gemeinsam mit den Bürger:innen Ideen, die einen nachhaltigen Tourismus in Hohenahr fördern. „Für alle Pläne gilt: Wir werden zuerst gemeinsam mit den Bürger:innen betrachten, was benötigt und gewollt wird. Danach muss die Machbarkeit auch in finanzieller Hinsicht verantwortungsvoll ermittelt werden. Es entspricht nicht meinem Verständnis von Gemeindepolitik, den Bürger:innen Dinge zu versprechen, die nicht realisiert werden können“, betont Markus Eberzt.

Abschließend möchte sich Ebertz noch einmal für die Unterstützung seiner Familie und der Bürger:innen bedanken: „Vielen Dank an alle Menschen, die mich im Kleinen wie im Großen aktiv auf diesem Weg begleitet haben und mir ihre Stimme geschenkt haben. Auch meiner Familie und meinen Freunden möchte ich für ihre Unterstützung danken. Ebenso gilt mein Dank den vielen Bürgerinnen und Bürgern, mit denen ich in der vergangenen Zeit persönlich, telefonisch oder online sprechen durfte.“

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News
news-9 Thu, 03 Feb 2022 07:49:00 +0100 Treffen Sie Markus Ebertz vor Ort https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=9&cHash=d17ede8c959753a5378b1cefcdb076b6 Wenn Sie konkrete Fragen zu meiner Politik, meinen Zielen für die Gemeinde Hohenahr oder meinen Plänen als Bürgermeisterkandidat haben oder Sie mich einfach nur gerne kennenlernen möchten, dann freue ich mich auf einen Austausch mit Ihnen. Gerne möchte ich mit Ihnen als Bürger:in für und mit der Gemeinde eine stabile und attraktive Zukunft gestalten und deshalb liegt es mir besonders am Herzen, mit Ihnen persönlich zu sprechen. Ich freue mich auf unser Treffen vor Ort. Sa. 05.02., 10.00 - 12.00 Uhr

Ahrdt Bushaltestelle Ortseingang


Fr. 11.02., 15.00 - 18.00 Uhr

Erda, EDEKA-Markt


Sa. 12.02., 10.00 - 12.00 Uhr

Altenkirchen, DGH/Feuerwehrgerätehaus


Sa. 19.02.,07.30 - 10.00 Uhr     

Groß-Altenstädten, am Dorf-Café

   
Sa. 26.02.,10.00 - 12.00 Uhr

Hohensolms, DGH


Sa. 05.03.,10.00 - 12.00 Uhr  

Mudersbach, am „Pinguin-Brunnen“
 

Sa. 12.03., 10.00 - 14.00 Uhr

Erda, EDEKA-Markt

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news-8 Fri, 28 Jan 2022 08:49:00 +0100 Interview mit Markus Ebertz | Bürgermeisterwahl Hohenahr https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=8&cHash=4256c0eeb3de54f86906acb693a62dc9 Markus Ebertz ist Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 13. März 2022 in der Gemeinde Hohenahr. Er möchte die Chance nutzen, gemeinsam mit und für die Bürger:innen verantwortungsvoll die nächsten Schritte in die Zukunft zu gestalten. Für ihn hat es Vorrang, das Wohl der Gemeinde mit seinen Bürger:innen an erste Stelle zu setzen. Wie er dies als Bürgermeister umsetzen möchte, erzählt er uns im Interview. Warum kandidieren Sie als Bürgermeister für die Gemeinde Hohenahr?

Ich interessiere mich schon lange für das politische Tagesgeschehen, vor allem auch im kommunalpolitischen Bereich. Genau dort werden die für die Bürger:innen getroffenen Entscheidungen der Gemeinde auf den Weg gebracht. Direkt an der Basis für das Wohl der Gemeinde zu sorgen und die Chance gemeinsam und verantwortungsvoll die nächsten Schritte in die Zukunft zu gestalten, ist mein Bestreben. Ich möchte erreichen, dass Hohenahr weiterhin als eine funktionierende Gemeinschaft zusammenhält, die von gegenseitigem Respekt und einem lebendigen Vereinsleben geprägt ist.

Warum sollten die Bürger:innen der Gemeinde Hohenahr Sie wählen?

Weil ich unabhängig von einer Partei, das Beste für Hohenahr und seine Bürger:innen erreichen möchte. Ich bin gerne im Austausch mit den Bürger:innen, Vereinen und Geschäftsleuten und möchte für und mit der Gemeinde eine stabile und attraktive Zukunft gestalten. Gemeinsamkeit hat dabei für mich den höchsten Stellenwert. Ich möchte Brücken bauen und keine Gräben ziehen. Ideen und Bedürfnisse zu erkennen und mit Toleranz, Akzeptanz und konkreten Maßnahmen zu verbinden, um das Morgen stabil und mit Augenmaß zu gestalten, ist mein Ziel für die Gemeinde.

Was zeichnet Hohenahr für Sie aus und wie engagieren Sie sich in der Gemeinde?

Gemeinsam mit meiner Familie fühle ich mich stark mit dem oberen Aartal, der Natur und den Menschen hier verbunden. In der wunderschönen Umgebung kann ich meine Leidenschaft für das Wandern und Mountainbiken ausleben. In meinen Engagements, unter anderem als Wanderleiter, Schriftführer im Verein der Naturfreunde in Mittenaar-Bicken oder Schöffe im Ortsgericht Mittenaar, komme ich mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Wir leben in einer der schönsten Gegenden Deutschlands und ich möchte gemeinsam mit den Menschen hier alles daransetzen, dass wir diese in eine sichere Zukunft führen.

Welchen beruflichen Hintergrund haben Sie und wirkt sich dieser auf Ihre Politik aus?

Seit mehr als 20 Jahren bin ich Gerichtsvollzieher. In dieser Tätigkeit erlebe ich immer aufs Neue, wie wichtig Akzeptanz, Synergien und Arrangements sowie Kommunikation sind. In meinem Beruf treffe ich auf die unterschiedlichsten Sichtweisen und Persönlichkeiten. Auch innerhalb einer Gemeinde treffen unterschiedliche Menschen mit ihren Bedürfnissen aufeinander. Mit den Menschen im Fokus sowie konkreten Maßnahmen können wir Win-Win-Situationen schaffen.

In meiner Funktion als Landesvorsitzender des deutschen Gerichtsvollzieherverbandes Landesverband Hessen e.V. bin ich zudem ständig im Austausch mit politischen Sprecher:innen aller Parteien, die im Landtag vertreten sind und als Praktiker bei politischen Themen gerngesehener Ansprechpartner. Diese verantwortungsvolle Tätigkeit habe ich für alle hessischen Kollegen:innen in den letzten Jahren als Vorsitzender erfolgreich gestalten und leiten dürfen. Neben meinem Beruf konnte ich viele Erfahrungen im Bereich Politik und Umgang mit Landesbehörden sammeln, die mir ganz sicher in jeder Hinsicht, auch als Bürgermeister, von Vorteil sein werden.

Gesetzt den Fall, Sie werden zum Bürgermeister gewählt. Was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?

Mir ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Gemeindegremien, Vereine, Kirchen und aller weiteren Organisationen wichtig, denn diese legt den Grundstein für eine stabile Zukunft. Auch für die Gewerbetreibenden möchte ich als verlässlicher Vermittler und Ansprechpartner agieren. Weiterhin werde ich mich dafür einsetzen, dass auch in der Gemarkung Hohenahr der Hochwasserschutz für künftige Starkregenereignisse, unter Nutzung sämtlicher Fördermittel, ertüchtigt wird und hierfür finanzielle Mittel im Haushalt bereitgestellt werden. Ebenso ist es mir ein Anliegen, dass die Ortsumgehung Mudersbach unter Einhaltung der naturschutzrechtlichen Vorgaben verwirklicht wird und dass Hohenahr von attraktiven Angeboten des ÖPNV profitiert.

Darüber hinaus werde ich mich für den Breitbandausbau in der Gemeinde einsetzen, um die Digitalisierung voranzubringen. Bereits auf den Weg gebracht ist die Digitalisierung der Verwaltung. Diese weiter auszubauen und zu optimieren, ist mir wichtig, denn dadurch wird die Serviceorientierung weiter verbessert.

Ebenso gilt es, die vorhandenen Pläne des Projektes „Seniorenwohnen“ umzusetzen. Dieses wichtige Projekt genießt bei mir eine hohe Priorität. Um die Gemeinde auch für junge Familien als attraktiven Wohnort zu erhalten, gilt es auch zukünftig geeignete Bauplätze zu erschließen. Zudem möchte ich die Gemeinde Hohenahr für den sanften Tourismus anziehend gestalten. Gemeinsam mit den Bürger:innen möchte ich Ideen sammeln und solche verwirklichen, die einen nachhaltigen Tourismus in Hohenahr fördern.

Was wollen Sie konkret dafür tun, dass sich jeder in der Gemeinde wohlfühlt?

Ich werde mich für den Erhalt und Ausbau der Betreuungs- und Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und Senioren in der Gemeinde einsetzen. Auch Stätten für Familienbegegnungen zu schaffen, ist eines meiner Ziele. Außerdem möchte ich mich dafür einsetzen, dass in allen Ortsteilen die Ortsbeiräte als Bindeglied zwischen der Bürgerschaft und dem Rathaus fungieren.

Dass auch unsere Senioren am gemeinschaftlichen öffentlichen Leben aktiv teilhaben, ist mir sehr wichtig. Hier gilt es Projekte zu fördern, bei denen sich „jung“ und „alt“ auf Augenhöhe begegnen. Auch die Voraussetzungen, einen Seniorenbeirat ins Leben zu rufen, möchte ich ermöglichen.

Für alle Pläne gilt: Wir werden zuerst gemeinsam mit den Bürger:innen betrachten, was benötigt und gewollt wird. Danach muss die Machbarkeit auch in finanzieller Hinsicht verantwortungsvoll ermittelt werden.

Es entspricht nicht meinem Verständnis von Gemeindepolitik, den Bürger:innen Dinge zu versprechen, die nicht realisiert werden können. Gegenseitiges Vertrauen wird dadurch aufgebaut, dass man sich offen in die Augen schauen kann. Nur mit dieser Haltung kann Glaubwürdigkeit erzeugt und erhalten werden. Mit vertrauensvollen Verbindungen und Beziehungen zwischen den Menschen schaffen wir gemeinsam eine starke Zukunft für die Gemeinde Hohenahr.

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News
news-7 Sun, 09 Jan 2022 11:36:00 +0100 Markus Ebertz – Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Hohenahr https://www.markus-ebertz.de/news/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=7&cHash=ad63b5cdbe5c4d9f4e8583728c59308b Markus Ebertz kandidiert für die Bürgermeisterwahl in Hohenahr und will gemeinsam für die Gemeinde die Chance nutzen, die nächsten Schritte in Richtung Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Seit mehr als 20 Jahren ist Markus Ebertz in der Region an der Aar ansässig und in vielen Vereinen aktiv. Er fühlt sich stark mit dem Landkreis, in dem er aufgewachsen ist, verbunden und möchte zukünftig in der Funktion des Bürgermeisters verantwortungsvoll die nächsten Schritte in die Zukunft gestalten. „In der Funktion des Bürgermeisters der Gemeinde Hohenahr sehe ich mich als Verbinder und Vertrauten mit einem stark ausgeprägten Wir-Gefühl. Gemeinsamkeit hat für mich den höchsten Stellenwert und in der Kommunikation sehe ich den Schlüssel für Wachstum und Stabilität“, so Markus Ebertz.

Aus seiner eigenen Lebenserfahrung und Herkunft, die unter anderem von seiner langjährigen Tätigkeit als Gerichtsvollzieher geprägt ist, weiß er, wie wichtig Kommunikation und Gemeinsamkeit ist, weshalb er diese Grundsätze regionalpolitisch, gesellschaftlich und innerhalb der Familie lebt. Durch seinen Beruf trifft Markus Ebertz stets auf unterschiedliche Sichtweisen, Charaktere und Persönlichkeiten und berichtet: „In vielen Situationen wuchs die Überzeugung, dass uns nur gemeinsames Engagement nach vorne bringt. Mit dem Menschen im Fokus, Toleranz und Akzeptanz sowie konkreten Maßnahmen, können Win-Win-Situation geschaffen werden. Auch innerhalb einer Gemeinde gilt es, Ideen und Bedürfnisse zu erkennen und diese zu verbinden.“ Zudem ist er durch seine Funktion als Landesvorsitzender des Gerichtsvollzieherverbandes in ständigem Austausch mit den rechtspolitischen Sprechern der einzelnen Parteien, die im Landtag vertreten sind. Gemeinschaftlich geht er dort Herausforderungen, die es in der Gerichtsvollzieherschaft, aber auch gesellschaftspolitisch oder sozialpolitisch gibt, an und ist ein gerngesehener Ansprechpartner zu politischen Themen.

Für Markus Ebertz hat es Vorrang, die Zufriedenheit der Gemeinde Hohenahr und der Bürger:innen an erste Stelle zu setzen. Da er unabhängig von einer Partei ist, trifft er Entscheidungen nicht nach parteipolitischen Bestrebungen, sondern agiert der Situation entsprechend für den gemeinschaftlichen Vorteil. „Mich für Hohenahr einzusetzen, bedeutet mehr als die Ausübung des Bürgermeisteramtes. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich aktiv die nächsten Schritte, für eine stabile und attraktive Zukunft gestalten“, betont Markus Ebertz.

Seine Ziele für diese Zukunft beinhalten unter anderem, ein gemeinsames Verständnis und Akzeptanz für andere Generationen aufzubauen, damit sich sowohl junge Menschen als auch Familien und ältere Bürger:innen verstanden fühlen. Ebenso zählen der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, solide Finanzen und die Förderung von Nachhaltigkeit dazu. Den Kern seines Wirkens beschreibt der Bürgermeisterkandidat dabei wie folgt: „Der Fokus meines Handelns im Amt des Bürgermeisters ist, gemeinsam mit einer respektvollen und zielführenden Kommunikation, aus der Schnittmenge der Interessen heraus zu handeln, statt Mauern aufzubauen. Die Lösung liegt darin, Gemeinsamkeiten zu finden, miteinander zu sprechen und verantwortungsvoll in eine stabile Zukunft zu gehen.“

Markus Ebertz möchte erreichen, dass Hohenahr weiterhin als eine funktionierende Gemeinschaft zusammenhält, die von gegenseitigem Respekt und einem lebendigen Vereinsleben geprägt ist. Dabei agiert er als vertrauensvoller und solider Ansprechpartner für alle Gremien, die Bürgschaft, Gewerbetreibende und Vereine.

Mehr zu Markus Ebertz – Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Hohenahr – erfahren Sie auf seiner Website www.markus-ebertz.de

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