Der Kern meines Wirkens im Amt des Bürgermeisters ist, gemeinsam mit einer respektvollen und zielführenden Kommunikation aus der Schnittmenge der Interessen heraus zu handeln, statt Mauern aufzubauen. Die Lösung liegt darin, Gemeinsamkeiten zu finden, miteinander zu sprechen und verantwortungsvoll in eine stabile Zukunft zu gehen.
Ich möchte erreichen, dass Hohenahr weiterhin als eine funktionierende Gemeinschaft zusammenhält, die von gegenseitigem Respekt und einem lebendigen Vereinsleben geprägt ist. Dazu sind mir folgende Aspekte besonders wichtig:
Die Region an der Aar ist seit 20 Jahren meine Heimat. Hier bin ich mit meiner Familie zuhause, hier fühlen wir uns wohl, hier wachsen meine Kinder auf, hier bin ich in vielen Vereinen aktiv. Ich fühle mich stark mit dem Landkreis verbunden und kann meine Leidenschaft für das Wandern, Mountainbiking und die Natur ausleben.
In der Funktion des Bürgermeisters der Gemeinde Hohenahr sehe ich mich als Verbinder und Vertrauten mit einem stark ausgeprägten Wir-Gefühl. Gemeinsamkeit hat für mich den höchsten Stellenwert und in der Kommunikation sehe ich den Schlüssel für Wachstum und Stabilität. Aus meiner eigenen Lebenserfahrung und Herkunft weiß ich, wie es ist, wenn Kommunikation und Gemeinsamkeit fehlen, wenn Mauern den Zugang zu großartigen Möglichkeiten versperren. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, den Grundsatz der offenen Kommunikation regionalpolitisch, gesellschaftlich und innerhalb der Familie zu leben. Mit vertrauensvollen Verbindungen und Beziehungen schaffen wir Zukunft.
In meiner, seit mehr als 20 Jahren, herausfordernden Tätigkeit als Gerichtsvollzieher erlebe ich immer wieder, wie wichtig Akzeptanz, Synergien und Arrangements sowie Kommunikation ist. In meiner Arbeit treffe ich auf unterschiedliche Sichtweisen, Charaktere und Persönlichkeiten. In vielen Situationen wuchs die Überzeugung, dass uns nur gemeinsames Engagement nach vorne bringen. Mit dem Menschen im Fokus, Toleranz und Akzeptanz sowie konkreten Maßnahmen, können Win-Win-Situation geschaffen werden. Auch innerhalb einer Gemeinde gilt es, Ideen und Bedürfnisse zu erkennen und diese zu verbinden.
Über sieben Jahre lang war ich als Obmann für den deutschen Gerichtsvollzieherverband tätig und fungierte als Bindeglied zwischen der Administration und der Gerichtsvollzieherschafft. Daraus ergab sich später auch meine Tätigkeit als Landesvorsitzender des Gerichtsvollzieherverbandes Hessen. In meiner Funktion als Landesvorsitzender bin ich in ständigem Austausch mit den rechtspolitischen Sprechern der einzelnen Parteien, die im Landtag vertreten sind. Gemeinschaftlich packen wir Herausforderungen, die es in der Gerichtsvollzieherschaft, aber auch gesellschaftspolitisch oder sozialpolitisch gibt, an. Als Praktiker, die an der Basis arbeiten sind wir in politischen Themen gerngesehene Ansprechpartner.
Für mich hat es Vorrang, die Zufriedenheit der Gemeinde und der Bürger:innen an erste Stelle zu setzten. Da ich unabhängig von einer Partei bin, treffe ich Entscheidungen nicht nach parteipolitischen Bestrebungen, sondern agiere der Situation entsprechend für den gemeinschaftlichen Vorteil. Mich für Hohenahr einzusetzen, bedeutet mehr als die Ausübung des Bürgermeisteramtes. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich aktiv die nächsten Schritte, für eine stabile und attraktive Zukunft gestalten.
Gemeinsam Verständnis und Akzeptanz für andere Generationen aufbauen, damit sich junge Menschen, Familien und ältere Bürger:innen verstanden fühlen.
Gemeinsam Stabilität schaffen, damit Hohenahr ein zukunftssicherer Standort für die Wirtschaft und die Menschen ist.
Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Gemeinsam die Mobilität voranbringen – mit besserer Infrastruktur im öffentlichen Verkehr und sicheren, ausgebauten Radwegen.
Gemeinsam die Umwelt und Natur schützen, damit unsere Kinder eine stabile und gesicherte Zukunft haben.
Gemeinsam ein stärkeres Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen schaffen, damit verantwortungsvolles Handeln möglich ist.